Java-Entwickler finden

Java-Entwickler finden

Die Welt spricht Java. Denn Java ist inzwischen zu einer der populärsten Programmiersprachen der Welt avanciert. Und so wundert es kaum, dass gute Java Entwickler inzwischen nicht nur so heiß begehrt sind wie der feine Sandstrand der gleichnamigen Insel.

Da es ja bekanntlich viel Sand am Meer gibt, kann man die Begehrtheit eines guten Java Programmierers wohl eher mit der einer echten Südseeperle vergleichen.

Auf dieser Seite wollen wir mit dir in die faszinierende Welt von Java abtauchen und dabei den folgenden Fragen auf den Grund gehen:

Diese Infos erwarten dich hier:


Was ist Java?

James Gosling, Sun Microsystems, Oracle, diese komische blaue Kaffeetasse mit dem roten Duftsymbol – wenn du das alles sofort damit in Verbindung bringst, dann weißt du vermutlich schon bestens Bescheid. Für diejenigen, die gerne Ihr Wissen auffrischen möchten oder bei Java nur an die indonesische Insel denken, haben wir hier eine kurze Zusammenfassung was Java denn nun eigentlich ist:

Los ging’s im Juni 1991 mit einem Sprachprojekt von James Gosling, Mike Sheridan und Patrick Naughton. Zu Beginn hieß die Sprache noch Eiche, inspiriert durch einen Baum vor Goslings Büro. Später wurde daraus Green und letztlich Java nach der Kaffeesorte Java Coffee – womit sich auch das gewählte Logo erklärt.

Eigentlich sollte die Sprache für interaktives Fernsehen genutzt werden, war jedoch so fortgeschritten, dass man schnell erkannte, dass ihr Potential weit darüber hinaus ging.

1995 brachte Sun Microsystems (heute Teil von Oracle) Java schließlich auf den Markt. Es war eine kleine Revolution, denn man versprach mit Java eine echte WORA-Funktion. WORA steht für Write Once, Run Anywhere – also nur einmal schreiben und dann überall laufen lassen. Wie cool!

JavaScript-Entwickler

Aber bevor wir noch etwas tiefer in die faszinierende Java-Welt eintauchen, hier das wichtigste in Kürze und Würze: Java ist eine objektorientierte Programmiersprache.

Also gewissermaßen ein Programmierstil, welcher jedes Teil in seinem Programm als ein Objekt beschreibt. Dabei besitzen die Objekte meist mehrere Eigenschaften oder auch Attribute, die es beschreiben.

Die Programmiersprache Java ist Bestandteil der sogenannten Java-Technologie. Sie setzt sich zusammen aus einem Java-Entwicklungswerkzeug (JDK) zum Erstellen von Java-Programmen und der Java-Laufzeitumgebung (JRE), die dem Ausführen der Programme dient.

Dabei besteht die Java-Laufzeitumgebung wiederum nochmals aus zwei Komponenten: einer Java Virtual Machine (man könnte auch sagen einem virtuellen Computer, kurz JVM) und mitgelieferten Bibliotheken.

Java hat eine ähnliche Syntax-Struktur (formale Regeln für zulässige Sprachelemente) wie die bekannten Programmiersprachen C und C++, wodurch Softwareentwickler meist schnell mit Java vertraut sind.

Des Weiteren ist Java, wie das WORA-Prinzip vermuten lässt, eine universelle Programmiersprache, die es dem Softwareentwickler ermöglicht, ein Programm auf diversen Plattformen laufen zu lassen ohne neu 

kompilieren bzw. die Sprache übersetzen zu müssen. Wenn die Plattform geeignet ist (idealerweise eine JVM), ist die darunter liegende Computerarchitektur völlig unabhängig.

Dies bedeutet, dass dieselbe Version eines Programms prinzipiell auf jeder beliebigen Computerhardware läuft, unabhängig von den Hardwarebestandteilen.

Und so wundert es kaum, dass Java inzwischen eine der beliebtesten Programmiersprachen der Welt ist.


Für welche Softwarelösungen eignet sich Java?

OK, Java ist eine objektbasierte und äußerst beliebte Programmiersprache – aber was macht man nun mit Java? Wofür braucht man Java?

Das Logo von Java ist in der Tat gut gewählt, denn so wie Kaffee eigentlich immer geht, so ist auch Java häufig eine gute Idee. Denn Java ist eine universelle Programmiersprache, welche auf nahezu jeder beliebigen Hardware laufen kann.

Als echte Allzweckprogrammiersprache dient sie keinem speziellen Anwendungszweck, sondern kann für vollkommen unterschiedliche Projekte eingesetzt werden.

Der Hersteller Oracle selbst wirbt damit, dass Java für Laptops, Spielekonsolen, Mobiltelefone, Internet und auch Rechenzentren und sogar Supercomputer geeignet ist. Häufige und bekannte Anwendungsbeispiele sind auch GUI-Programme (Bedienoberflächen), HiFi-Anlagen oder Anwendungen für das Web.

Java ist architekturneutral, da dieselbe Version eines Programms grundsätzlich unabhängig von den Hardwarekomponenten wie z.B. Prozessoren ist, und somit eine geeignete Wahl, wenn dasselbe Programm von unterschiedlichen Devices bedient werden soll. So sind z.B. Apps ein klassisches Anwendungsbeispiel für Softwareentwicklung mit Java.

So hat in unserer zunehmend digitalisierten Welt, wohl nahezu jeder bereits mit Java Bekanntschaft gemacht und wird es wohl weiterhin tun. Denn so wie guter Kaffee als Alltagsdroge nicht mehr wegzudenken ist, so ist Java als Allzweckwaffe fester Bestandteil der heutigen Programmierwelt. Eben ein echt heißer Allrounder.


Was sollte ein Java Programmierer heute können?

Ein guter Java Softwareentwickler sollte die Programmiersprache Java 1a beherrschen. Kann man die Frage so leicht beantworten, wenn man herausfinden will, ob jemand Profi im Bereich der Java Entwicklung ist?

Leider nein, und somit geht’s hier ans Eingemachte wie man so schön sagt. Bitte anschnallen, hier kommen die wichtigsten Punkte, die ein Java Entwickler heute draufhaben sollte:

Grundlagen

Starten wir mit der Basis, Kenntnisse im Bereich Core Java, also der Kerntechnologie:

Jeder Java Entwickler sollte wissen, wie man Daten in Form von Variablen hält und sich mit Arrays, Strings und Vektoren (also den Objekten in der Java Entwicklung) auskennen.

Die richtige Verwendung von Operatoren (Zuweisung von Werten zu Variablen) ist im Bereich von Java Core dann sozusagen die Masterclass und sollte definitiv von jedem Senior Developer beherrscht werden.

Weitere Kenntnisse

Darüber hinaus sind auch Kenntnisse in J2EE (Java™ 2 Platform Enterprise Edition) gefragt. Diese Architektur bietet einen Standard für die Entwicklung von mehrstufigen Unternehmensanwendungen. 

Wie auch bei anderen Programmiersprachen sind Kenntnisse über Frameworks, welche das Grundgerüst für die spätere Programmierung bilden, zwingend erforderlich. Hier sind die wichtigsten: 

  • Java Bibliotheken 
  • Spring (quelloffenes Framework für die Java Plattform)
  • OOP oder AOP (Programmierparadigma für die objektorientierte Programmierung)
  • HQL (Hibernate Query Language, Abfragesprache des Hibernate Frameworks)
  • GIT (Versionsverwaltungssoftware) 
  • Jenkins CD-Plattform
  • Jira (Webanwendung für operatives Projektmanagement)
  • LTS (Long Term Support für Softwareversionen) 

Grundlagenkenntnisse in RDBMS (Relational Database Management System), also zu deutsch relationalen Datenbankmanagementsystemen sind auch für Java Entwickler hilfreich. In dem Zusammenhang wird dann auch häufig nach Kenntnissen in SQL gefragt, der am häufigsten verwendeten Datenbanksprache. 

Und wenn wir schon bei Grundkenntnissen sind, sprechen wir natürlich auch über Unix und verwandte Mehrbenutzer-Betriebssysteme wie Linux oder macOS bzw. iOS von Apple.

Bei der Arbeit für digitale Plattformen oder im allgemeinen webbasierten Unternehmen sind zudem Kenntnisse in JSP (Java Server Pages) und Markup-Sprachen wie HTML und XML erforderlich. 

Und wie so oft sind es die feinen kleinen Unterschiede, die am Ende des Tages den großen Unterschied beim Arbeitsergebnis machen können:

Wie verwalte ich einen Code effektiv? Wie halte ich einen Code einfach und schnell in der Ausführung, ohne Kompromisse bei Sicherheit und Qualität einzugehen?

Wer Antworten auf diese Fragen geben kann, spielt dann sicherlich in der Champions-League. 
Zudem gehören heute Kenntnisse von Projektmanagement-Methoden wie Scrum und Kanban, ebenso wie Flexibilität und die guten Social Skills zu den Dingen, die den Unterschied im Arbeitsalltag und bei der Teamarbeit machen. 


Java-Entwickler selbst finden oder mit Spezialisten zusammenarbeiten?

Je nach Ausgangssituation gibt es unterschiedliche Möglichkeiten bei der Suche nach Java Developern. Wir stellen dir die häufigsten vor: 

Mein Unternehmen ist nicht in der Software-Welt zu Hause, aber für ein Projekt benötigen wir dringend Unterstützung in diesem Bereich: 

Auch wenn deine Personalabteilung noch so gut und engagiert ist und deine Fachabteilung ihre Anforderungen klar definieren kann, dies ist ein klarer Fall für die Zusammenarbeit mit einem Spezialisten!

Und damit meinen wir nicht irgendeine große Personalagentur mit schickem Namen. Denn sorry, dies so klar zu sagen, aber das wäre, als wenn dir ein Blinder die Farben erklärt.

Wende dich daher an eine Agentur oder ein Unternehmen, welches auf die Vermittlung von Softwareentwicklern und die Unterstützung bei IT-Projekten spezialisiert ist. Nur so kannst du sicher sein, dass deine Anforderungen verstanden werden und man dir eine qualifizierte Unterstützung anbietet.

Nicht zu viel und nicht zu wenig, sondern entsprechend deinem Bedarf. 

Mein Unternehmen kennt sich mit IT aus, wir brauchen jedoch zusätzliche Manpower für ein wichtiges Projekt:

Du weißt also genau, was bzw. wen du suchst und worauf es ankommt. Das ist toll, denn dir stehen viele Türen offen.

Selbstverständlich kannst du dich somit selbst auf die Suche nach einem Java Developer machen und wirst sicherlich auch den richtigen finden. Alles was du nun brauchst ist Zeit und freie Kapazität deiner Fachabteilung.

Da gerade dann zusätzliche Unterstützung gebraucht wird, wenn es brennt und alle Land unter sind, kann jedoch auch hier ein guter Partner wertvoll sein. Warum?

Ganz einfach, er spart dir Zeit. Du hast den Kopf frei für alles andere, das gerade wichtig ist und kannst darauf vertrauen, dass jemand mit Sachverstand den geeignetsten Java Entwickler für deine Anforderungen findet.


Java Entwickler finden mit dem Leobalo Intake-Assessment: das sind die Vorteile für dich

Wir von Leobalo sprechen gerne Klartext und wissen, dass deine Zeit wertvoll ist. Daher haben wir dir die wichtigsten Vorteile unseres Intake-Assessments hier kurz und übersichtlich zusammengestellt: