Anerkennung und Wertschätzung richtig geben

Die meisten Führungskräfte sagen: “Ja klar. Ich geb doch genug!”
Die meisten Mitarbeiter sagen: “Nein, da ist ein Mangel!”

So unterschiedlich sind die Antworten auf die Frage: “Gibt mir meine Führungskraft ausreichend Anerkennung und Wertschätzung?” (Umfrage: Great Place to Work ®)

Dieses Gap zwischen Selbst- und Fremdbild fasziniert mich seit Jahren in den Mitarbeiterjahresumfragen der Konzerne.

Anerkennung und Werschätzung: auf den ersten Blick ein watteweiches Thema. Doch tatsächlich führt es zu klar messbaren Fakten wie weniger Fluktuation, weniger Fehlzeiten und höhere Produktivität.

Wer heute noch den Spruch als Führungskraft oder Projektleiter bringt: “Nicht geschimpft ist gelobt genug” der kostet dem Unternehmen also massiv viel Geld.

Und was wird dann nicht alles versucht, um Anerkennung zu geben?
Gutscheine, Weinflaschen, Tassen, Schokolade, Boni, … Und ein jahr später?

Gleiches Ergebnis bei der Umfrage.

Häh, wieso?

Weil es keine tiefe und echte Anerkennung ist! Genauso wenig wie der Spruch: “Hast Du gut gemacht!”

Ich bin total dankbar, dass ich Markus F. Weidner im Podcast hatte, der sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt hat.
Klar: Markus hat ein ganzes Buch über das Thema “Anerkennung und Wertschätzung” geschrieben und ist seit vielen Jahren als Führungskräfte-Coach erfolgreich.

In unserer gemeinsamen Podcast-Folge verrät Markus ein einfaches Kochrezept, wie man in < 30 Sekunden echte Anerkennung geben kann. Die Ausrede: Ich habe dazu keine Zeit, zählt also nicht 😉

#70

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